GLOCKENKONZERTE

Glockenkonzerte können, wenn sie gut ausgeführt werden, einem größeren Publikum die musikalischen Möglichkeiten eines Geläutes vor Augen bzw. zu Ohren führen. Hierbei werden die Glocken eines Geläutes einzeln sowie in verschiedenen Kombinationen geläutet.

 

Neben der Möglichkeit ein Konzert mit läutenden Glocken zu veranstalten kann man auch Glocken stationär in verschiedenen Rhythmen anschlagen. Diese Form des Glockenschlagens ist vor allem im Rheinland als "Beiern" bekannt und lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen.

 

Referenzbeispiele:

 

- Düsseldorf-Oberkassel (D), kath. Kirche St. Antonius - Glockenkonzert mit dem sechstgrößten Geläut im Erzbistum Köln

- Wegberg (D), kath. Kirche St. Peter und Paul - Glockenkonzert und Beiern anlässlich des 600-jährigen Jubiläums der dortigen Marienglocke

- Übach-Palenberg (D), kath. Kirche St. Theresia - Beiern zu verschiedenen Festtagen

Und wie der Klang im Ohr vergehet,

Der mächtig tönend ihr entschallt,
So lehre sie, dass nichts bestehet,

Dass alles Irdische verhallt.

Friedrich von Schiller

Druckversion | Sitemap
© Matthias Dichter